Projekt: „100 hours of art“

Das Projekt „100 hours of art“ ist eine globale, weltumfassende, virtuelle und physische-stoffliche Kunstaktion mit Exponaten zeitgenössischer Künstler aus der ganzen Welt. Das Projekt soll zeigen, dass Kunst über alle Grenzen – die der Sprache, der Kriege, der Ethnien, der Traditionen und der Kulturen – verbindet.

In einer internationalen Ausschreibung konnten sich ALLE bildenden Künstler aus der ganzen Welt und aus allen Sparten/Techniken der bildenden Kunst mit je einer Arbeit zum vorgegebenen Thema bewerben. Als Thema wurde ein Begriff, zugleich ein Gegenstand, „Kissen/Polster/Pillow“ gewählt.

Kissen sind in den verschiedensten Materialien und in unterschiedlichen Erscheinungsformen in allen Kulturen seit Jahrtausende in Verwendung und mit jeweiligen kulturellen Inhalten behaftet. Diese Aktion wurde fotografisch dokumentiert, aufbereitet und von MMag. Dr. Rolf Laven kuratiert.

„Jeden Tag liege ich auf dir und jeden Tag ist da dieser Schmerz, der mich fragt und eine Symbiose eingeht oder nicht. Will ich das?“ Es geht bei dieser künstlerischen Auseinandersetzung um zwei Personen, ob diese am Ende eine Antwort erhalten, bleibt im Raum stehen.

„Mein Doloreskissen“ fügt sich in eine Reihe von Kunstaktionen von mir ein, die eine Beschlagnahme des Gedanken durch die Kunst zum Inhalt hatte. Nach einem Stillstand folgt meist eine Reaktion und diese möchte ich auslösen, um so einen Anfang mitzugestalten.

 

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